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SPD Weilersbach diskutiert moderne Arbeitswelt mit Betriebsseelsorger Dr. Manfred Böhm

In einer geselligen Veranstaltung am 19. April, ausgerichtet von der SPD Ortsgruppe Weilersbach, wurde intensiv über die Herausforderungen und Veränderungen in der modernen Arbeitswelt diskutiert. Der Stammtisch der noch jungen Ortsgruppe fand im Schützenheim Weilersbach statt und zog zahlreiche Interessierte aus Weilersbach und der Region an.

Gemeinschaftliches Engagement für bessere Arbeitsbedingungen

Zur Diskussion wurde von Gemeinderätin Bettina Drummer und Manfred Kemmerth aus der SPD-Ortsgruppe geladen. „Wir wollen als SPD einen regen Austausch im Ort anregen, heute soll es um die Herausforderungen, denen sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer derzeit gegenübersehen, gehen.“, erklärte Bettina Drummer das Ziel der Diskussion.

Dr. Manfred Böhm, erfahrener Betriebsseelsorger der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), bereicherte die Diskussion mit einem reichen Schatz an Fachkenntnissen und tiefen Einblicken in die Arbeitswelt. Er folgte der persönlichen Einladung von Manfred Kemmerth, ebenfalls langjähriges aktives Mitglied der KAB, nach Weilersbach.

MdL Susann Biedefeld: Im Landkreis Bamberg sinkt die Zahl der Betriebe im Lebensmittelhandwerk

„Gegen diesen Trend muss schleunigst etwas getan werden“, fordert die oberfränkische SPD-Landtagsabgeordnete Susann Biedefeld und bezieht sich auf eine Anfrage ihres Fraktionskollegen und Experten für kommunale Daseinsvorsorge Klaus Adelt beim bayerischen Wirtschaftsministerium. Aus dieser geht hervor, dass es in Bayern immer weniger Metzgereien und Bäckereien gibt. Die Zahl der Betriebe ist binnen fünf Jahren um 14 Prozent geschrumpft. Seit 2011 haben insgesamt 424 Bäckereien und 601 Metzgereien im Freistaat für immer geschlossen.

In knapp 160 Gemeinden gibt es inzwischen weder Bäcker noch Metzger oder gar einen Supermarkt. Damit gelten diese Kommunen als unversorgt. Häufig halten die Bäcker und Metzger im Ort noch die Fahne der Nahversorgung hoch, wenn der letzte Supermarkt schließt. Wenn auch sie aus den Dörfern verschwinden, ist die Nahversorgung tot. „Diese Entwicklung ist gefährlich. Da hilft dann auch kein schnelles Internet mehr, um die Lebensqualität vor Ort aufrechtzuerhalten“, gibt Susann Biedefeld zu bedenken.

Arbeitsplatzabbaus bei BERU in Muggendorf

Der SPD-Kreisvorstand bespricht mit Betriebsräten die Situation
des drohenden Arbeitsplatzabbaus bei BERU in Muggendorf.

Bei BERU in Muggendorf stehen akut 42 Beschäftigte von insgesamt 102
vor dem Verlust Ihres Arbeitsplatzes.