Jugend
Aus gut informierten Quellen hat die SPD Bamberger Land erfahren, dass der Osterhase im Landkreis Bamberg gleich viermal an verschiedenen Orten Eier verstecken wird!
Am Ostersonntag (21. April) sind alle Kinder mit ihren Eltern eingeladen, ab 15 Uhr im Gundelsheimer Bürgerpark hinter dem Seniorenzentrum (Karmelitenstraße 20) die Verstecke ausfindig zu machen.
Am Ostermontag (22. April) gibt es erst von der SPD Strullendorf ab 14 Uhr Ostereiersuchen für die Kleinen und Kaffee für die Großen. Man trifft sich am Forsthaus in der Hauptsmoorstraße.
Die SPD Buttenheim lädt zur gleichen Zeit (von 14 bis 16 Uhr) in den Dorfgarten Buttenheim ein. Auch dort dürfen die Kleinen von 0-12 Jahren fleißig nach Eiern Ausschau halten. Auch hier gilt: für das leibliche Wohl ist gesorgt!
Schließlich und endlich besucht der Osterhase mit der SPD Bamberger Land ab 15 Uhr eine Wiese zwischen Memmelsdorf und Litzendorf, in der Nähe des Kreisbauhofes. Eltern und Kinder folgen einfach der Beschilderung.
Lea: Hallo Kevin, tolle Rede eben! Mein Name ist Lea Wolter und ich wollte dir ein paar Fragen zu einigen aktuellen Themen stellen, die uns Forchheimer gerade sehr interessieren. Hättest du dazu Zeit und Lust?
Kevin: Hallo Lea, klar immer gerne!
Lea: Super, Dankeschön. Ich fange gleich mit einer Äußerung an, die unser neuer Fraktionsvorsitzender in Bayern, Horst Arnold, gestern erst getroffen hatte, indem er auf Nahles Forderung bessere Kandidaten für den Bundesvorsitz der SPD vorzuzeigen, ganz klar dich erwähnte. Was sagst du dazu? Würdest du dich aufstellen lassen?
Kevin: Puh, das ist ganz ehrlich das erste was ich von ihm als neuem Fraktionschef hören konnte. Und nein. Ich würde mich derzeit nicht dafür zur Verfügung stellen.
Lea: Ok das war ein klares Nein eben. Gibt es denn so viele Qualitäten die du an Andrea Nahles schätzt und bewunderst? Und würdest du eine andere Alternative aufstellen?
Als Motor der SPD sahen sich die Forchheimer Jusos bei ihrer Gründung vor einem Jahr. Nicht nur der Jugendverband der SPD selbst meint dies eingelöst zu haben. Dafür sprach nicht nur die einstimmige Wiederwahl des Vorsitzenden und das gut gefüllte Forchheimer Büro in der Vogelstraße, sondern die Bilanz des vergangenen Jahres.
Im Rechenschaftsbericht gingen der Vorsitzende Paul Wichtermann und Stellvertreterin Bettina Drummer unter anderem auf das beträchtliche Wachstum ein, um ein Drittel auf knapp siebzig Mitglieder war der Juso Kreisverband gewachsen. Auch die Umtriebigkeit der Jusos wurde ausführlich resümiert. Diese hatten nicht nur inhaltlich - unter anderem zum Wohnprojekt für anerkannte Asylbewerber in Reuth - Stellung bezogen, sondern auch kommunalpolitische Anträge zur Erinnerungskultur und Mountainbike verfasst. Auch hatten sich die Jusos immer in der Kulturszene sehen lassen. Im Wahlkampf waren die Jusos nicht nur an jedem Infostand präsent. Sondern im ganzen Kreis unterwegs. Vor allem dort, wo die SPD über keinen Ortsverein verfügt. Im anstehenden Wahlkampf wolle man dies wiederholen, denn mit Listenkandidat Richard Schmidt tritt auch ein Juso für den Landtag an.
Die Forchheimer Jusos besuchten die Flüchtlings-Unterkunft in der alten Post. Sebastian Reck, selbst Juso und Ehrenamtlicher bei der AWO, sowie Eva Wichtermann informierten über die Situation in Forchheim. Dabei erfuhr der SPD-Nachwuchs: Wichtiger als materielle Fragen seien gute Betreuung und Perspektiven.
In der Alten Post sind derzeit 41 anerkannte Flüchtlinge und Asylbewerber untergebracht, darunter vier Kinder. Diese stammen überwiegend aus Syrien, dem Irak und Aserbaidschan. Letzteres sei eine zufällige Häufung, so Reck. Zumeist werde von Asylbewerbern aus Aserbaidschan die Blutrache als Fluchtgrund angegeben. Oder es handle sich um Militärs die desertiert seien, aus Angst ins Krisengebiet Bergkarabach versetzt zu werden. Die allermeisten Bescheide im Falle Aserbaidschans seien jedoch negativ.
Der letzte weiße Fleck auf der oberfränkischen Juso-Landkarte ist Geschichte, die Forchheimer Kreis SPD hat wieder einen Stachel im Fleisch. Im prall gefüllten Forchheimer SPD Büro gründeten neun anwesende Jungsozialistinnen und Jungsozialisten wieder eine Juso-AG.
Einen inhaltlichen Stachel im Fleisch der SPD und als Arbeitsgruppe, die querdenkt, so charakterisierte MdB Andreas Schwarz die Jusos in der SPD. Auch der stellvertretende Landesvorsitzende Cosmas Tanzer beschrieb die Jusos als inhaltlichen Motor und auf der Straße am meisten wahrgenommene Gruppierung der SPD. “Wir sind es, die Widerstand in antifaschistischen Bündnissen und gegen prekäre Arbeitsverhältnisse leisten”, so Tanzer. Zumeist seien es die Jusos, die Anträge schreiben und der Partei auf die Finger klopfen. Als Beispiel dazu nannte der stellvertretende Juso-Bezirksvorsitzende Claas Meyer die Mindestausbildungsvergütung, die den Juso-Anträgen entstammt.
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