Jugend
Anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus am 8. Mai 1945 haben die Jusos die Stolpersteine in der Stadt Forchheim gereinigt. Mit dieser stillen Gedenkaktion wollten sie an die Opfer der NS-Diktatur erinnern und ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen setzen.
Für die Teilnehmenden war es ein Moment, der Auseinandersetzung mit der Geschichte und ein klares Statement gegen jede Form von Hass und Ausgrenzung.
„Jeder Stein steht für ein Schicksal, eine Geschichte und einen Menschen aus unserer Stadt.“ so Henry Wichtermann, Vorsitzender der Jusos Forchheim. „Wir sind gegen das Vergessen, denn: Nie wieder ist jetzt.“ Die Jusos rufen dazu auf, Verantwortung für unsere Gesellschaft zu übernehmen – damals wie heute.
Die Jusos Forchheim haben im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt und die Weichen für die kommende Zeit gestellt. Die Veranstaltung, die am 24.03.2025 im SPD-Bürgerbüro in Forchheim stattfand, wurde durch den Besuch des Oberbürgermeisters der Stadt Forchheim Dr. Uwe Kirschstein und der Stadträtin Ute Samel besonders bereichert. In ihren Gastbeiträgen sprachen sie über die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Kommunalpolitik und zeigten auf, wie sich die Stadt trotz prekärer Haushaltslage weiterentwickeln kann.
Im Anschluss wählten die Mitglieder den neuen Vorstand. Zum neuen Vorsitzenden wurde Henry Wichtermann gewählt, komplettiert wird der Vorstand durch den stellvertretenden Vorsitzenden Leon de Clerk und den beiden Beisitzer*innen Katharina Weber und Felix Stark.
Ein besonderer Dank ging an den scheidenden Vorstand, der die Jusos Forchheim in den letzten Jahren mit viel Engagement und Einsatz maßgeblich geprägt hat. „Ich danke dem alten Vorstand für die geleistete Arbeit und die Verdienste“, so Wichtermann.
Der Vorstand blickt zuversichtlich auf die kommenden Projekte, Herausforderungen und die Kommunalwahl 2026. Die Jusos Forchheim freuen sich darauf, die politische Arbeit und die Entwicklung der Region aktiv mitzugestalten.
Aus gut informierten Quellen hat die SPD Bamberger Land erfahren, dass der Osterhase im Landkreis Bamberg gleich viermal an verschiedenen Orten Eier verstecken wird!
Am Ostersonntag (21. April) sind alle Kinder mit ihren Eltern eingeladen, ab 15 Uhr im Gundelsheimer Bürgerpark hinter dem Seniorenzentrum (Karmelitenstraße 20) die Verstecke ausfindig zu machen.
Am Ostermontag (22. April) gibt es erst von der SPD Strullendorf ab 14 Uhr Ostereiersuchen für die Kleinen und Kaffee für die Großen. Man trifft sich am Forsthaus in der Hauptsmoorstraße.
Die SPD Buttenheim lädt zur gleichen Zeit (von 14 bis 16 Uhr) in den Dorfgarten Buttenheim ein. Auch dort dürfen die Kleinen von 0-12 Jahren fleißig nach Eiern Ausschau halten. Auch hier gilt: für das leibliche Wohl ist gesorgt!
Schließlich und endlich besucht der Osterhase mit der SPD Bamberger Land ab 15 Uhr eine Wiese zwischen Memmelsdorf und Litzendorf, in der Nähe des Kreisbauhofes. Eltern und Kinder folgen einfach der Beschilderung.
Lea: Hallo Kevin, tolle Rede eben! Mein Name ist Lea Wolter und ich wollte dir ein paar Fragen zu einigen aktuellen Themen stellen, die uns Forchheimer gerade sehr interessieren. Hättest du dazu Zeit und Lust?
Kevin: Hallo Lea, klar immer gerne!
Lea: Super, Dankeschön. Ich fange gleich mit einer Äußerung an, die unser neuer Fraktionsvorsitzender in Bayern, Horst Arnold, gestern erst getroffen hatte, indem er auf Nahles Forderung bessere Kandidaten für den Bundesvorsitz der SPD vorzuzeigen, ganz klar dich erwähnte. Was sagst du dazu? Würdest du dich aufstellen lassen?
Kevin: Puh, das ist ganz ehrlich das erste was ich von ihm als neuem Fraktionschef hören konnte. Und nein. Ich würde mich derzeit nicht dafür zur Verfügung stellen.
Lea: Ok das war ein klares Nein eben. Gibt es denn so viele Qualitäten die du an Andrea Nahles schätzt und bewunderst? Und würdest du eine andere Alternative aufstellen?
Als Motor der SPD sahen sich die Forchheimer Jusos bei ihrer Gründung vor einem Jahr. Nicht nur der Jugendverband der SPD selbst meint dies eingelöst zu haben. Dafür sprach nicht nur die einstimmige Wiederwahl des Vorsitzenden und das gut gefüllte Forchheimer Büro in der Vogelstraße, sondern die Bilanz des vergangenen Jahres.
Im Rechenschaftsbericht gingen der Vorsitzende Paul Wichtermann und Stellvertreterin Bettina Drummer unter anderem auf das beträchtliche Wachstum ein, um ein Drittel auf knapp siebzig Mitglieder war der Juso Kreisverband gewachsen. Auch die Umtriebigkeit der Jusos wurde ausführlich resümiert. Diese hatten nicht nur inhaltlich - unter anderem zum Wohnprojekt für anerkannte Asylbewerber in Reuth - Stellung bezogen, sondern auch kommunalpolitische Anträge zur Erinnerungskultur und Mountainbike verfasst. Auch hatten sich die Jusos immer in der Kulturszene sehen lassen. Im Wahlkampf waren die Jusos nicht nur an jedem Infostand präsent. Sondern im ganzen Kreis unterwegs. Vor allem dort, wo die SPD über keinen Ortsverein verfügt. Im anstehenden Wahlkampf wolle man dies wiederholen, denn mit Listenkandidat Richard Schmidt tritt auch ein Juso für den Landtag an.
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