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CSU muss wegen Eismann handeln

Veröffentlicht am 01.07.2010 in Lokalpolitik

Die Reaktionen der CSU-Kreisspitze zu den Aussagen von Peter Eismann, dass uns einer wie Jörg Haider im Lande fehlt sind ungenügend. Gespräche hinter Verschlossenen Türen und schwammige Dementis reichen da nicht. Wer Jörg Haider toll findet, muss von Parteiposten und Gremienposten zurücktreten.

Wenn der CSU-Kreisfraktionsvorsitzenden Peter Eismann sich
nämlich einen wie Jörg Haider wünscht, egal mit welcher Eigenschaft, dann weiß er ganz genau von was er redet und auf welche schäbige Art
Haider seine Popularität erlangt hat. Er weiß von Beleidigungen, Verunglimpfungen gegenüber Ausländern und Andersdenkenden. Er weiß auch vom dem finanziellen Schaden von 3.7 Mrd. Euro, die Jörg Haider mit dem betrügerischen Verkauf der österreichischen Bank Hypo Alpe Adria an Bayern uns Bürgern eingebrockt hat.

Die Aussage von Eismann, die ausländerfeindlichen Parolen des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Scheu im Mai in Weilersbach, oder die Aussagen von Mitgliedern der Jungen Union, dass die Gräfenberger selbst Schuld an den Nazi-Aufmärschen waren, werden von der CSU-Spitze heruntergespielt. Das rechte Problem in den eigenen Reihen wird nicht erkannt. Vielleicht will man es auch nicht, da man selbst gerne populistisch auftritt.
Dies erklärt vielleicht auch, dass bei der Veranstaltung in der Eismann die Aussagen getätigt hat, niemand offen dagegen widersprochen hat, obwohl viele hohe Partei- und Mandatsträger anwesend waren. Die CSU-Spitze muss handeln und Eismann zum Rücktritt auffordern.

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