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Kreis-Union bekommt 5 "mangelhaft" in Bildungspolitik

Veröffentlicht am 11.02.2010 in Bildung

Der SPD-Kreisverband nimmt Stellung zum CSU-Artikel "Schule und Bildung im Fokus" vom 11.2.2010 im Fränkischen Tag.

Der SPD-Kreisverband benotet die Leistung der Forchheimer Kreis-Union
im Fach Bildungspolitik mit 5 "mangelhaft".

Gründe für diese schlechte Note sind in FT-Artikel vom 11.2.2010 nachzulesen. Dass die eigene Bildungspolitik nur ein rumdoktoren am ideologischen 3-gliedrigen Schulsystem ist und unseren Kindern gegenüber unverantwortlich ist, wird leider nicht erkannt. Massenhafte Stundenausfälle in den Grund- und Hauptschulen im Landkreis, krankmachender Auslesedruck für Kinder in der Grundschule, eine verkorkste Einführung des 8-jährigen Gymnasiums und die Schließung von Teil- und Hauptschulen im Landkreis sind für die schwarzen Kreispolitiker kein Grund, über das eigene Tun kritisch nachzudenken. Im Gegenteil, man drischt wie in alten Zeiten auf die Opposition und da besonders auf die SPD ein. Anstatt sich ernsthaft mit den Ideen der SPD auseinander zusetzen, wird Angst geschürt. Für den SPD-Kreisvorsitzenden Reiner Büttner sind gerade die SPD-Forderungen wie z.B eine längere gemeinsame Schulzeit bis zur 6-Klasse und die Weiterentwicklung der Hauptschulen zu Regionalschulen geeignet, die Schulen in unseren Gemeinden zu erhalten. Das Mittelschulkonzept der Union wird dagegen einen enormen Schülerbustransfer erzeugen, der das Sterben der Schulen auf den Land beschleunigt und die kommunalen Kassen stark belasten wird. Von Leuten, die vor noch nicht einmal zehn Jahren Ganztagsschulen (auch eine SPD Forderung) als kommunistisches gleichmachendes Teufelszeug geißelten, ist anscheinend nicht mehr zu erwarten. Versetzung für die Forchheimer Kreis-Union, mehr als stark gefährdet.

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